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Digitalisierung in den Bundesländern: Regionale Branchen- und Berufsstrukturen prägen die Substituierbarkeitspotenziale
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf arbeiten, in dem mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, sich je nach Bundesland deutlich unterscheidet. So liegt er zwischen 15 Prozent in Berlin und 30 Prozent im Saarland. Im Durchschnitt liegt der Anteil der Stellen, die leicht ersetzt werden könnten in Deutschland bei 25 Prozent.
Die großen Unterschiede sind vor allem auf die unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen in den Bundesländern zurückzuführen. Je größer die Bedeutung beispielsweise des verarbeitenden Gewerbes in einem Bundesland, desto mehr Beschäftigungsverhältnisse gebe es, die zum Großteil von Computern oder Robotern übernommen werden können.
Wichtig ist auch: Die Studie beschreibt nur, welcher Anteil an Beschäftigten in der Theorie ersetzbar wäre, nicht aber, ob diese Beschäftigten tatsächlich je von Maschinen ersetzt werden.
Fachkraft: Mensch! – Integration von internationalen Fachkräften
Ausgehend von der Diskussion um ein Einwanderungsgesetz zeigt diese Ausgabe der IQ konkret in Gesprächen mit Expertinnen und Experten Strategien und Lösungsansätze, um qualifizierte Neuzuwandernde, aber auch bereits hier lebende Migrantinnen und Migranten für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen. In der praktischen Umsetzung spielt das Förderprogramm IQ eine wichtige Rolle. Das Heft berichtet über die vielfältige Praxis der Angebote von IQ, aber auch über andere nationale und internationale Programme und Initiativen zur Fachkräftesicherung. Wichtig ist bei diesem Thema, nicht nur auf die Arbeitsmarktintegration zu schauen, sondern auch die gesamtgesellschaftliche Integration der zuwandernden Fachkräfte im Blick zu behalten.
Job Creation and Local Economic Development 2018
Chance oder Risiko? Automatisierung und Digitalisierung werden in jedem Fall zu einer massiven Veränderung des Arbeitsmarktes führen. Wird sich die Kluft zwischen den Menschen dadurch eher verkleinern oder vertiefen? Welche Arbeit übernehmen künftig Roboter und künstliche Intelligenz? Wie können sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer anpassen und die Vorteile der Technologie nutzen?
Die dritte Ausgabe der OECD-Studie "Job Creation and Local Economic Development" beleuchtet vor allem die regionalen Unterschiede bei der Schaffung von Arbeitsplätzen sowie bei der Ausbildung und Qualifikation von Arbeitnehmern. Auf Basis neuer Daten untersucht der Bericht die geografische Verteilung des Automatisierungsrisikos und hinterfragt, inwieweit durch Automatisierung verlorene Arbeitsplätze durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze kompensiert werden.
The Future of Jobs Report 2018
Die Studie "The Future of Jobs. Report 2018" des Weltwirtschaftsforums zeigt, dass bis 2025 mehr Arbeitsstunden von Robotern erledigt werden als von Menschen. Heute betrage der Anteil der durch Roboter geleisteten Arbeitsstunden erst 29 Prozent. Durch den entstehenden Wandel in der Arbeitswelt werden in den kommenden fünf Jahren netto 58 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, so die Einschätzung der Studie. In Bereichen wie Marketing, Verkauf und Innovation wachse der Bedarf. Die wahren Gewinner der Entwicklung seien aber Datenanalysten, Wissenschaftler, Software- und Anwendungsentwickler sowie Experten für elektronischen Handel und Social Media.
Ernst & Young Studentenstudie 2018
Studenten denken um: Karriere steht für sie nicht mehr an erster Stelle, zeigt eine neue Umfrage von Ernst & Young
Die Studentenstudie 2018 von Ernst & Young belegt, dass Studenten in Deutschland bei der Arbeitsplatzwahl auf Sicherheit setzen: 41 Prozent zieht es in den öffentlichen Dienst, das sind deutlich mehr als bei der letzten Befragung vor zwei Jahren (32 Prozent).
Die Automobilindustrie dagegen - vor zwei Jahren mit 22 Prozent noch drittbeliebtester Arbeitgeber - ist nur noch für acht Prozent der Studenten attraktiv. Weiterhin hoch oben in der Gunst stehen Kultureinrichtungen (22 Prozent; 2016: 23 Prozent) und Wissenschaft (20 Prozent; 2016: 18 Prozent).
Die hohe Attraktivität des öffentlichen Dienstes dürfte auch auf das Bedürfnis der Studenten nach Sicherheit zurückzuführen sein: Über die Hälfte (57 Prozent) nennt Jobsicherheit als wichtigsten Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers - damit ist dieser Aspekt das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Arbeitsplatzes. Gehalt und mögliche Gehaltssteigerungen sind für 44 Prozent wichtig und Kollegialität wird von 41 Prozent genannt
Die deutsche Wirtschaft braucht künftig mehr Fachkräfte aus Drittstaaten
Schon in wenigen Jahren wird das Erwerbspersonenpotenzial aus demografischen Gründen sinken. Es gibt zwar eine Reihe von Stellschrauben, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Potenziale, die sich damit künftig noch heben lassen, sind allerdings in den meisten Fällen recht begrenzt. So wird die bislang starke Zuwanderung aus anderen EU-Staaten schon in naher Zukunft massiv zurückgehen. Deutschlands Unternehmen müssen daher auch für ausländische Fachkräfte aus Drittstaaten, die hierzulande bislang nur eine untergeordnete Rolle spielen, deutlich attraktiver werden.
2. Themenstudie: Digitalisierung weiterdenken. Qualifizierungsbedarfe von KMU erkennen und im Netzwerk Fachkräfte in der Region sichern. (Kurzfassung)
Die vorliegende Studie zeigt, wie regionale Fachkräftenetzwerke aktuell das Thema "Qualifizierung für die Digitalisierung" angehen, welche Handlungsfelder und Perspektiven sich dabei für regionale Fachkräftenetzwerke abzeichnen und wie Fachkräftenetzwerke bei ihrer diesbezüglichen zukünftigen Entwicklung am besten unterstützt werden können.
Ausgangshypothese für die Erarbeitung der Studie ist, dass die digitale Transformation nicht nur eine technologische, sondern insbesondere auch eine organisatorische und vielfach auch eine unternehmenskulturelle Komponente hat. Die im Zuge der digitalen Transformation stattfindenden Veränderungen bringen erhebliche Qualifizierungsbedarfe der Belegschaften mit sich.
Die Studie belegt, dass sich bereits eine Reihe von innovativen Lösungen findet, wie das Thema "Qualifizierung für die Digitalisierung" von Fachkräftenetzwerken aufgegriffen werden kann.
Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft
Die demografische Entwicklung wird die Wachstumsaussichten der Volkswirtschaft verschlechtern. Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird sich bis zum Jahr 2035 mehr als halbieren. Die gute Nachricht lautet aber: Der Wachstumseinbruch kann durch eine kluge Wirtschaftspolitik ausgeglichen werden.
Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit: Makroökonomische Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhne von morgen.
Die gesellschaftlichen und ökonomischen Konsequenzen einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt werden in der öffentlichen Debatte kontrovers diskutiert. Insbesondere wird befürchtet, dass zunehmend Jobs durch den Einsatz von Maschinen und intelligenten Algorithmen gefährdet sind. In der Diskussion werden meist makroökonomische Anpassungsprozesse wie das Entstehen neuer Industrien und Arbeitsplätze vernachlässigt. Ziel des Projekts ist es abzuschätzen, wie sich technologischer Wandel in Form von Automatisierung und Digitalisierung auf Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhne auswirkt und dabei wichtige makroökonomische Anpassungsprozesse einzubeziehen. Die Analysen sind von besonderem Interesse für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, da sie Aufschluss darüber geben, wie sich Chancen und Risiken der Digitalisierung auf die Arbeitskräfte verteilen, welche Arbeitsmarktgruppen besonders durch mögliche Arbeitsplatzverluste bedroht sind und wie ein erfolgreicher Umgang mit der Digitalisierung gelingen kann.
2. Themenstudie: Digitalisierung weiterdenken. Qualifizierungsbedarfe von KMU erkennen und im Netzwerk Fachkräfte in der Region sichern. (Langfassung)
Die vorliegende Studie zeigt, wie regionale Fachkräftenetzwerke aktuell das Thema "Qualifizierung für die Digitalisierung" angehen, welche Handlungsfelder und Perspektiven sich dabei für regionale Fachkräftenetzwerke abzeichnen und wie Fachkräftenetzwerke bei ihrer diesbezüglichen zukünftigen Entwicklung am besten unterstützt werden können.
Ausgangshypothese für die Erarbeitung der Studie ist, dass die digitale Transformation nicht nur eine technologische, sondern insbesondere auch eine organisatorische und vielfach auch eine unternehmenskulturelle Komponente hat. Die im Zuge der digitalen Transformation stattfindenden Veränderungen bringen erhebliche Qualifizierungsbedarfe der Belegschaften mit sich.
Die Studie belegt, dass sich bereits eine Reihe von innovativen Lösungen findet, wie das Thema "Qualifizierung für die Digitalisierung" von Fachkräftenetzwerken aufgegriffen werden kann.
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